Spieluhr-Sphärenklänge und mehr

Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder bei einem Konzert – dank Björn, der uns einen Gutschein zur Holzhochzeit geschenkt hatte. 

Das Herbert Pixner Projekt gastierte nämlich in der Kölner Philharmonie. Ich finde es so toll, ein Konzert von Musikern zu besuchen, deren Musik so einzigartig ist, dass man sie nur von diesen konkreten Interpreten hören kann, sonst aber von niemandem. Dagegen können so viele Musiker bspw. Mozart spielen, wozu also in ein Konzert gehen mit bekannten Werken, die man überall hören könnte…

Das Quartett spielte auf Harfe, Acoustic-Gitarre, Flamenco-Gitarre, E-Gitarre, diatonischer Harmonika, Flügelhorn, Klarinette, Saxophon, Kontrabass, E-Bass und einem Instrument, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte:

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Geflügelte Nashörner

Gestern haben wir Ivan in Dortmund besucht. Nach kurzer „Wohnungsinspektion“ ging es zuerst in den Rombergpark, wo gerade die Rhododendren, Pfingstrosen, Blumenhartriegel und Weigelien blühen. Dann besuchten wir die Messe in der Propstei, wo, wie ich später feststellte, ausgerechnet einer der früheren Organisten meiner jetzigen Pfarrei Dekanatskirchenmusiker ist. Für mich war es toll, mal wieder einem Profi zuzuhören. Zum Auszug gab es die Toccata aus der 5. Orgelsinfonie von Charles Marie Widor.

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Unterwegs in Köln

Gerade waren zwei meiner US-Tanten in Deutschland, Gemma und Paula, und besuchten spontan auch uns für zwei knappe Tage. Also hieß es, auf nach Köln!
Zwar wohnen wir so nah an Köln, Zeit für Besichtigungen nehmen wir uns jedoch fast nur, wenn Gäste dabei sind. Auf dem Programm standen also der Kölner Dom, die älteste Kirche von Köln, St. Gereon, die Minoritenkirche mit dem Grab des Seligen Adolph Kolping, das diözesane Kunstmuseum Kolumba, die wunderschöne romanische Kirche St. Maria im Kapitol, die Antoniter-Kirche, Groß St. Martin, das St. Andreaskloster sowie ein Brauhausbesuch.

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Ostern und ein Ausnahme-Chor aus ZA

Das Osterfest wird begleitet von hochsommerlichen Temperaturen. Ich kann mich nicht erinnern, wann es zu Ostern zuletzt so heiß war. Österliche Schneeflocken sehe ich dagegen noch gut vor meinem inneren Auge. Zum Glück ist es in unserer Pfarrkirche recht kühl. Im Hochamt wurde die Messe St. Ioannis de Deo von Joseph Haydn musiziert, wo ich Orgel spielen durfte. Ansonsten ist weiterlesen »

Kölner Krippenweg

Schon zum 23. Mal gibt es in der Stadt Köln einen Krippenweg. Dieses Jahr sind es 106 Stationen, also 106 verschiedene Krippen. Ich habe mir heute nur die Stadtkrippe auf dem Weihnachtsmarkt am Dom angesehen. Christiane hatte auf ihrer Zugreise von Stendal über Köln und Brüssel nach London eine Weile Aufenthalt in Köln. Das nutzten wir zum Kaffeetrinken und kamen beim Weihnachtsmarkt am Dom an der Stadtkrippe vorbei. Vielleicht sehe ich mir einen Teil der anderen Krippen in den kommenden Wochen an.

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Regen und Moorleichen

Heute war ein absoluter Regentag. Also kämpften wir uns mit den Rädern in das nicht mal 4km entfernte Schloss Gottorf. Die Schlossanlage auf einer Insel ist schonmal sehenswert und dann sind dort noch mehrere ausgezeichnete Museen, darin weiterlesen »

Der Mond ist aufgegangen…

Autokino PorzNeulich hatten wir den Tipp bekommen, dass es in Köln noch eines der wenigen Autokinos gibt. Und wie sich herausstellt, wohnen wir nur 10 Minuten Autofahrt entfernt davon. Der aktuelle Film schien vielversprechend, die Webseite sympathisch, also nichts wie hin. Dummerweise hatten wir nicht auf die Mondphase geachtet und natürlich genau den Vollmondtermin erwischt. weiterlesen »

Domskulpturen

Dom-CologneSo ähnlich wie die Schwanensitze in Kleve gibt es in Köln zurzeit überall bunt gestaltete Skulpturen des Kölner Doms. Die Kunstwerke "wollen als Kultur-Botschafter Freude stiften" und dienen zudem einem guten Zweck. In der Stadt verteilt sollen es bereits 111 Skulpturen sein. Ich habe heute erstmal nur ein paar rings um den Eingang zum Schokoladenmuseum entdeckt.

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Ikonenmuseum Recklinghausen

ReliefdetailGestern waren wir im Ikonenmuseum Recklinghausen. Es war beeindruckend, so viele verschiedene Ikonen auf engem Raum zu sehen und die Umsetzung identischer Motive vergleichen zu können. Ein bisschen war ich enttäuscht, dass dort so gut wie keine koptischen Ikonen zu sehen waren. Die gefallen mir nämlich am besten.
Ansonsten mag ich besonders die russischen Ikonen, die ich aus Taizé wiedererkenne. Bei zahlreichen Ikonen-Workshops in Taizé und Europäischen Jugendtreffen konnte ich schon einiges über Ikonen lernen. Und bei einer Sommerakademie in einem Kloster bei Brașov haben wir sogar selbst Hinterglas Ikonen abgepaust. Ich fand mein "Werk" von damals, eine postkartengroße Pantokrator-Ikone hinter Glas, eher "bescheiden", ziemlich bescheiden. Nun habe ich aber eine Gruppe solcher einfachen Hinterglas-Ikonen aus Rumänien auch hier im Museum gesehen. Da hätte ich meine Pantokrator-Ikone von damals ja ruhig aufheben können. Diese Art von Ikonenmalerei ist wohl immer etwas schlichter.
Weil wir drei griechisch-katholische Mitstudenten hatten, haben wir auch in der KSG hin und wieder einen Themenabend über Ikonen gehabt. Es war schon ein anderes Gefühl, die Ikonen im Museum als Kunstwerke zu sehen, als auf eine Ikone im Kirchenraum zu stoßen.

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Freiluftkunst an der Burgruine

Mönchsversammlung am BurgplatzSeit ein paar Monaten findet sich an der Burgruine Kippekausen eine Versammlung von lebensgroßen Beton-Mönchskutten. Daneben stehen zwei Kunstwerke des Refrather Künstlers Rudolf Büngener: eine Büchersäule und ein von Holzstämmen "überrolltes" Autowrack. Fast täglich komme ich dort vorbei. Heute habe ich endlich mal ein paar Fotos davon gemacht.

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