„Nada“

Kopfhörer auf bunter Mauer

Foto von FPVmat A auf Unsplash.com

Heute bin ich auf eine Künstlerin gestoßen, die ich vorher noch nicht kannte. Sie hatte ihren Durchbruch schon vor drei Jahren, als ihr zweites Album "La Papessa" ("Die Päpstin") mit dem kanadischen Polaris Music Prize ausgezeichnet wurde.

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Ostern digital

Heuer war ich an Ostern so beschäftigt wie noch nie zuvor. Zwar sind wegen der Covid-19-Epidemie alle öffentlichen Gottesdienste abgesagt. Aber meine Kirchengemeinde war so aufgeschlossen, ausgewählte Gottesdienste online verfügbar zu machen, indem wir sie live streamen, also live ins Internet übertragen. Zwar habe ich schon mehrere Jahre ein YouTube-Konto und auch schon ein paar Videos gemacht, veröffentlicht hatte ich jedoch noch keine und Livestreaming war für mich auch neu. weiterlesen »

Klangzauber, Kreativität und Gehirnschmalz

Unser Seelsorgebereichskantor Christophe Knabe sorgt immer für ein exquisites Konzertprogramm in meiner Wohnortpfarrei. Ebenso gewinnt er jedes Jahr einen ausgezeichneten Organisten für einen Orgelimprovisationskurs. Diesmal war es der Pariser Organist David Cassan.

Heuer habe ich zum zweiten Mal beim Improvisationskurs mitgemacht. Improvisieren kam weiterlesen »

„Richard won’t like it.“

Gestern waren wir mal wieder bei einem Live-Konzert von Igudesman&Joo. Vor mittlerweile schon sechs Jahren hatten wir sie zum allerersten Mal live erlebt bei einem Konzert in Bonn. Danach haben wir DVDs ihrer Auftritte gekauft und ihren YouTube-Kanal abonniert. Jetzt hat es mal wieder mit einem Konzertbesuch geklappt. weiterlesen »

Am eigenen Baum

Heuer haben wir nach längerer Zeit Weihnachten mal wieder "am eigenen Baum" verbracht, wohl erst zum dritten Mal, wenn ich mich recht erinnere. Dafür waren wir in der Adventszeit schon viermal bei der Familie, was auch mit einem Krankenhausaufenthalt meines Vaters zu tun hatte. Martin musste seine Überstunden abbauen und weiterlesen »

8. Weltwunder

Gestern waren wir im Museum Speelklok, dem "fröhlichsten Museum der Niederlande". Es zeigt Musikautomaten in allen Größen und aus vielen Jahrhunderten: Von der kleinen Spieluhr bis zum 8. Weltwunder, der selbstspielenden Geige mit Klavierbegleitung, ist alles dabei. Musikautomaten gibt es seit dem Mittelalter. Die Glockenspiele der Kirchturmuhren dienten dazu, die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass gleich die Zeit geschlagen würde. Wenn sofort die Zeitangabe begonnen hätte, hätten die Leute den Anfang verpasst und sich verzählt. Also gab es vorher ein Glockenspiel. weiterlesen »

Spieluhr-Sphärenklänge und mehr

Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder bei einem Konzert – dank Björn, der uns einen Gutschein zur Holzhochzeit geschenkt hatte. 

Das Herbert Pixner Projekt gastierte nämlich in der Kölner Philharmonie. Ich finde es so toll, ein Konzert von Musikern zu besuchen, deren Musik so einzigartig ist, dass man sie nur von diesen konkreten Interpreten hören kann, sonst aber von niemandem. Dagegen können so viele Musiker bspw. Mozart spielen, wozu also in ein Konzert gehen mit bekannten Werken, die man überall hören könnte…

Das Quartett spielte auf Harfe, Acoustic-Gitarre, Flamenco-Gitarre, E-Gitarre, diatonischer Harmonika, Flügelhorn, Klarinette, Saxophon, Kontrabass, E-Bass und einem Instrument, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte:

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Rauschendes Orgelkonzert

Meine evangelische Kollegin Yumi Choi gab gestern beim 2. Bensberger Kulturfest ein Orgelkonzert in der ev. Kirche Bensberg. Ich durfte umblättern und so hautnah ein wunderbares Konzert erleben. Auf dem Programm waren weiterlesen »

Geflügelte Nashörner

Gestern haben wir Ivan in Dortmund besucht. Nach kurzer „Wohnungsinspektion“ ging es zuerst in den Rombergpark, wo gerade die Rhododendren, Pfingstrosen, Blumenhartriegel und Weigelien blühen. Dann besuchten wir die Messe in der Propstei, wo, wie ich später feststellte, ausgerechnet einer der früheren Organisten meiner jetzigen Pfarrei Dekanatskirchenmusiker ist. Für mich war es toll, mal wieder einem Profi zuzuhören. Zum Auszug gab es die Toccata aus der 5. Orgelsinfonie von Charles Marie Widor.

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Unterwegs in Köln

Gerade waren zwei meiner US-Tanten in Deutschland, Gemma und Paula, und besuchten spontan auch uns für zwei knappe Tage. Also hieß es, auf nach Köln!
Zwar wohnen wir so nah an Köln, Zeit für Besichtigungen nehmen wir uns jedoch fast nur, wenn Gäste dabei sind. Auf dem Programm standen also der Kölner Dom, die älteste Kirche von Köln, St. Gereon, die Minoritenkirche mit dem Grab des Seligen Adolph Kolping, das diözesane Kunstmuseum Kolumba, die wunderschöne romanische Kirche St. Maria im Kapitol, die Antoniter-Kirche, Groß St. Martin, das St. Andreaskloster sowie ein Brauhausbesuch.

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