Laternenparade

Martinslaterne Frosch Anlässlich des Martinstags war die Kirche in Huisberden am 11.11. mit zahlreichen Laternen geschmückt. Hier eine kleine Auswahl:

weiterlesen »

Folk-Klänge in Moyland

Auftritt von Lizzy's Cocktail in MoylandAm 5. Ostersonntag gastierte die Reeser Folk-Gruppe Lizzy's Cocktail in der Moyländer Schlosskirche. Dargeboten wurde Foklore aus Irland und anderswo. Dazwischen gab es Textbeiträge aus dem Buch Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna, welche in verteilten Rollen vorgetragen wurden. Illustrationen aus dem Kinderbuch und Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem England der 1930er-Jahre trugen dazu bei, das Publikum in die Welt der kleinen Anna zu versetzen. 

Taizé-Gebete in Bedburg-Hau

Taizé-Andachten in der Passionszeit 2012In der Passionszeit 2012 findet in verschiedenen Kirchen von Bedburg-Hau in jeder Woche ein Taizé-Gebet statt. Der Termin ist immer mittwochabends um 18:30 Uhr – eine gute halbe Stunde Gesänge, eine Lesung, Stille und Gebet. Wer nach dem vorbereiteten Teil noch Lust auf Wunschlieder hat, kann gerne etwas länger verweilen.

Kopfweiden

Kopfweiden in Schneppenbaum

Kopfweiden in Schneppenbaum

Am Niederrhein ist man nicht lange draußen bis man an der ersten Kopfweide vorbeikommt. Obwohl Weidenäste heutzutage kaum noch verarbeitet werden – bspw. zum Körbeflechten, Zäunebau, zur Besenherstellung oder als Gerüst für Lehmwände – werden die Bäume hier immer noch regelmäßig geschnitten. Anfangs fand ich den Anblick von Kopfweiden grausam und die Bäume kamen mir mutwillig verkrüppelt vor. Nun habe ich mir erklären lassen, sie dienten zahlreichen Tieren als Lebensraum. Naja, und umgeben von Nebelschwaden kommen mir die Kopfweiden mittlerweile fast schon idyllisch vor.

weiterlesen »

Huisberden

Huisberden-Plakat in der "Alten Schule"Huisberden – ausgesprochen wie [Hüsberden] – ist eines der sieben Dörfer der Gemeinde Bedburg-Hau, in der ich hier am Niederrhein wohne. In der so genannten Bürgerbegegnungsstätte "Alte Schule" hängt dieses fantasievoll gestaltete Plakat. Die Entstehungsgeschichte kenne ich noch nicht.

vorhersehbare Tauben

RingeltaubeIn der Nachbarschaft gibt es einige Züchter, die Haustauben halten. Aber auch von den im Vergleich dazu riesigen Ringeltauben scheint es hier zu wimmeln. Es ist so lustig, sie zu beobachten. Man wird dabei den Eindruck nicht los, die nächsten Schritte der Taube schon vorhersehen zu können. weiterlesen »

Tierfiguren in den Kirchen von Bedburg-Hau

Till St. Vincentius OrgeldracheVor kurzem wurde in der Bistumshauptstadt Münster ein Institut für Theologische Zoologie gegründet. Ziele dieses Instituts sind eine wissenschaftlich fundierte theologische Würdigung des Tiere, die Schaffung einer größeren Sensibilität für das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ und das Angebote für eine schöpfungsgemäße Spiritualität.

Tiere spielen nicht nur im Leben in der so ländlichen Gegend des Niederrheins hier, sondern sogar in der Gestaltung der alten Kirchen eine große Rolle. Besonders in der Peterskirche in Huisberden und der Vincentiuskirche in Till ist man von Tierdarstellungen umgeben.  weiterlesen »

Ostasiatische Blütenpracht

HortensienWenn man so durch Hasselt radelt, kann man echt das Gefühl kriegen, im Dorf der Hortensien zu wohnen. Überall blühen, weiße, fliederfarbene, rosane oder blaue Gartenhortensien in den Gärten. Manche sind sogar so groß wie Büsche.

Mentalität

Fragezeichen aus SpielfigurenNun, nach etwa drei Monaten hier am Niederrhein hatte ich einigermaßen Gelegenheit, mir auch ein Bild von der hiesigen Bevölkerung zu machen, und will mal probieren, meine Eindrücke zu formulieren.

Versuche ich, Vergleiche zu meinem früheren Wohnort Chemnitz zu ziehen (einer Großstadt), fallen mir als erstes Unterschiede im Kommunikationsverhalten ein. weiterlesen »

Tambourenweckmarsch

Heinrich Campendonk 1949 Karneval im Museum Schloss MoylandWährend ich sonst nur dezenten, unaufdringlichen Fasching kenne (soll heißen, wenn man nicht hinging, merkte man nix davon), kann man hier dem Karneval nicht ausweichen. Am Rußigen Freitagmorgen hörte ich sogar den Tambourcorps von draußen, der traditionell durchs Dorf zieht, um die Leute mit seiner „Musik“ zu wecken. Und in der Fußgängerzone von Kleve kreuzte eine ganze Kindergartengruppe inkl. Betreuerinnen im Faschingskostüm lärmend meinen Weg. Rosenmontag ist hier sogar ein Brauchtumstag, an dem sämtliche Geschäfte geschlossen haben. Dienstag heißt nicht Faschingsdienstag, sondern Veilchendienstag, der Sonntag Tulpensonntag. Man merkt, dass ich ein Faschingsmuffel bin…

« ältere Beiträge