Verwunschenes Paradies

Zwar waren wir schon recht oft im Naturschutzgebiet bei Kekerdom in der Millinger Waard. Aber heute besuchten wir zum allerersten Mal das Teehaus. Zum Tee-"Garten" (Theetuin) gehört ein wunderschöner Garten, der mit allerlei exotischen Pflanzen und Kunstwerken bestückt ist. weiterlesen »

Balkonien 25: Blumenzwiebeln

Seit gut einer Woche gibt es wieder Blumenzwiebeln von Frühjahrsblühern zu kaufen und prompt sprießen in unseren Balkonkästen die bejahrten Traubenhyazinthen, schon im August.

Erst hatte ich gehofft, das wären die südafrikanischen Schwertlilien, die den heißen Sommer zur zweiten, wenn auch kurzen „Winterruhe“ genutzt hätten, aber nein, es sind wohl doch „nur“ die Traubenhyazinthen. Aber blühen werden sie dann trotzdem erst im Frühling.

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Insektenspielplatz

In unserer Nachbarschaft gibt es einen gefragten Indoorspielplatz. Dort können Kinder drinnen Trampolin springen, rutschen, klettern, mit Fahrgestellen fahren etc. Die Einrichtung ist auch sehr beliebt, um Kindergeburtstage zu feiern. Draußen ist eine Wildblumen- und Blumenwiese angelegt mit einen urigen Schild, auf dem der Name Insektenspielplatz steht, und eingerahmt von einem niedlichen kleinen Zaun. weiterlesen »

Balkonien 24: Stacheliges Blau

Jedes Frühjahr gibt es bei einem unserer Discounter Staudenwurzeln für lau. Angewachsen im Topf kosten solche Stauden in der Gärtnerei oft fünfmal so viel. Beim Discounter gibt es die Wurzelstücke je nach Pflanzenart sogar im Dreierpack für 99ct. Viele dieser Stauden sind eigentlich zu groß für unsere Balkonkästen. Trotzdem habe ich neben einem Dreierpack Krötenlilienrhizomen auch ein Dreierpack einer blau blühenden Edeldistel mitgenommen, die ich schon mehrfach auf dem Parkplatz der Klostergärtnerei bewundert hatte.

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Bot. Garten Heidelberg

Als ich das letzte Mal in Heidelberg war, hatte ich Wartezeit und nutzte diese für einen Besuch im Botanischen Garten. Er gehört zur Universität. Der Eintritt ist frei.
Besonders gefallen haben mir die Anlage in verschiedene Bereiche wie Heidemoor, Hochmoor, norddeutsche Heide, ostasiatische Stauden und Gehölze, Binnendüne, Alpinum etc. und von diesen Bereichen besonders die Farnschlucht, die ostasiatischen Stauden und Gehölze und die Gewächshäuser. Am Eingang des Tropenhauses gab es Ableger zum Kaufen. Da habe ich mir eine fertig auf einen Ast aufgebundene kleine Tillandsie für nur 2 Euro geholt. Hier ein paar Fotos:

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Balkonien 23: Kräuter

Kräuter gehörten zu den allerersten Stauden, also mehrjährigen winterharten Pflanzen auf unseren beiden Balkonen. Die vor Jahren angeschafften haben fast alle bis heute überlebt. Einjährige Kräuter wie Dill, Boretsch, Gewürztagetes, Kapuzinerkresse und Koriander kamen erst vor zwei, drei Jahren dazu. Ansonsten stehen auch immer ein paar Kräutertöpfe in der Küche auf dem Fensterbrett.

Am häufigsten nutzen wir mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Oregano und Basilikum. Meine Lieblingskräuter sind außerdem Petersilie, Koriander und Duftknöterich. Koriander haben wir daher drinnen und draußen. Bei der derzeitigen Wärme bildet Koriander draußen aber kaum Blätter, sondern blüht gleich. Zum Glück schmecken die noch grünen Samenkapseln auch besonders lecker. Drinnen schlappt der Koriander dieses Jahr ebenfalls. Es ist einfach zu warm. Dafür sprießen beide Basilikumsorten drinnen wunderbar.

Martin mag gerne Schnittlauch und alles Zwiebelige:

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Balkonien 22: schattige Blütenpracht

Auf unserem Schattenbalkon blühen seit einiger Zeit die Knollenbegonien. Aus dem letzten Jahr haben wir rote und weiße und seit diesem Jahr orangeblühende dazu. Außerdem ist von der Holzhochzeits-Tischdeko eine orangeblühende Hängebegonie mit bronzefarbenem Laub geblieben, die seitdem auch auf dem Schattenbalkon wächst. Die neuen orangeblühenden gefallen mir sogar noch besser als auf der Packung abgebildet: Sie sind nämlich nicht zweifarbig orange mit dunklerem scharf abgegrenztem Rand, sondern die Blüten zeigen einen total tollen Farbverlauf in vielen Orange- und Gelbtönen.

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Weißer Blütenwedel

Meine Polkadot-Begonie blüht! Erst hatte sie nur neue Blätter gebildet, die schneckenförmig eingerollt wuchsen und sich dann ausrollten. Dann kamen dicke Knubbel, die sich schließlich öffneten und je einen Wedel mit mehreren Blüten freigaben:

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Orchideen 9: Kapuzenorchideen

Vor ein paar Tagen hat mich in unserem Baumarkt eine Kapuzenorchidee angelacht. Sie war nicht einmal rabattiert (sonst hole ich dort ja immer nur rabattierte Orchideen), aber sah einfach zu schön aus und duftete vor allem sehr gut. Bisher bin ich immer an dieser Art Orchideen vorbeigelaufen. Denn mir schien die Pflege zu kompliziert: Sie brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Inzwischen habe ich aber so viele Zimmerpflanzen, die eine hohe Luftfeuchtigkeit brauchen und in unserer Wohnung zurechtkommen, da kommt es auf eine mehr auch nicht mehr an. Außerdem habe ich seit ein paar Monaten einen Luftbefeuchter. Also durfte die Kapuzenorchidee mit.

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Orchideen 8: Mehrgattungshybride

Alle meiner Orchideen sind Hybride, also Mischungen aus verschiedenen Arten und sogar Gattungen. Bei ersteren kann man noch die Gattung benennen: Schmetterlingsorchidee oder Venusschuh, bei letzteren sind mehrere Gattungen beteiligt und ein neuer Name wurde gefunden. So zB. bei meiner Burrageara Nelly Isler. Sie ist nach ihrem ersten Züchter Albert Burrage benannt, der sie 1927 in den USA züchtete. Sie ist eine Mischung der vier Gattungen Chochlioda, Odontoglossum, Oncidium (Schwielenorchidee) und Miltonia (Veilchenorchidee), wobei die beiden erstgenannten Gattungen wohl inzwischen alle zu Oncidium zusammengefasst werden.

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