Für heute schlugen uns Joe und Antoinette die Tempelruinen Ħaġar Qim und Mnajdra vor. Also machten wir uns wieder auf den Weg mit dem Bus. In Valletta hatten wir den Anschluss gerade verpasst, also gingen wir kurz in den Herbert Ganado Garten, wo es Schattenbänke und eine Meeresbrise gab. Als die Wartezeit um war, ging es mit dem Bus zur Ruine der neolithischen Tempelanlagen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus. Die Anlage war gut aufbereitet. Zum Einstieg gab es eine kleine 4D-Filmvorführung. Das hieß, es war ein 3D-Film, der von Gerüchen und Wassernebel begleitet wurde.
Bei fast jeder Station hieß es aus dem Audioguide, man wisse es nicht genau, und die Aufforderung, sich selbst eine Deutung zu überlegen. Da waren die Museumspädagogen aber eifrig.
Auf dem Weg zur zweiten Tempelruine sahen wir ein riesiges Insekt auf einer Distelblüte sitzen, dass wir für eine besondere Hornisse hielten. Jetzt wissen wir, es handelte sich um eine Rotköpfige Dolchwespe.
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