Leben von Luft, Nebel und Sonne…

Ich hatte immer mal wieder Tillandsien. Den allerersten Kontakt mit einer Tillandsie bekam ich in meiner Kindheit. Meine Schwester hatte das Pflänzchen beim Pfarrfest beim Losstand gewonnen. Es war wohl eine Tillandsia ionantha und sie war mit einer patexähnlichen Masse auf einen Stein geklebt. Wir wussten als Kinder nicht, wie man sie pflegt. Sie hat daher nie geblüht und ist auch nicht gewachsen.

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Umweltfreundliches Utrecht

Gestern fuhren wir (mit dem Auto) nach Utrecht, der viertgrößten Stadt der Niederlande. Mit dem Fahrrad wären uns die zweimal 115 km doch zu weit gewesen. Die Stadt ist sehr umweltfreundlich: Man kann sein Auto in eines der zahlreichen P&R-Parkhäuser abstellen, zahlt nur 5€ Tagesgebühr und kann mit dieser Park-Karte den ganzen Tag lang außerdem kostenlos Bus und Tram fahren und vier weitere Leute mitnehmen. Wo gibt es denn sowas! Außerdem sind die Busse elektrisch und die Haltestellenhäuschen werden nach und nach begrünt mit Hauswurz und Mauerpfeffer auf den Dächern. So gibt es zusätzliche Nahrung für Insekten, Kühlung durch die Pflanzen, die ja auch Wasser verdunsten, und gute Luft, weil sie Sauerstoff produzieren. In Utrecht gibt es außerdem das weltgrößte Parkhaus für Fahrräder.

 

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8. Weltwunder

Gestern waren wir im Museum Speelklok, dem "fröhlichsten Museum der Niederlande". Es zeigt Musikautomaten in allen Größen und aus vielen Jahrhunderten: Von der kleinen Spieluhr bis zum 8. Weltwunder, der selbstspielenden Geige mit Klavierbegleitung, ist alles dabei. Musikautomaten gibt es seit dem Mittelalter. Die Glockenspiele der Kirchturmuhren dienten dazu, die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass gleich die Zeit geschlagen würde. Wenn sofort die Zeitangabe begonnen hätte, hätten die Leute den Anfang verpasst und sich verzählt. Also gab es vorher ein Glockenspiel. weiterlesen »

Verwunschenes Paradies

Zwar waren wir schon recht oft im Naturschutzgebiet bei Kekerdom in der Millinger Waard. Aber heute besuchten wir zum allerersten Mal das Teehaus. Zum Tee-"Garten" (Theetuin) gehört ein wunderschöner Garten, der mit allerlei exotischen Pflanzen und Kunstwerken bestückt ist. weiterlesen »

Regen, vokal bzw. manual

Vor ein paar Tagen bin ich auf Videos des zypriotischen Frauenchores „The Amalgamation Choir“ gestoßen. Hier eine Aufnahme, die mit Regenklängen startet (eingebettet aus dem YouTube-Kanal von Louvana Records): weiterlesen »

Domskulpturen

Dom-CologneSo ähnlich wie die Schwanensitze in Kleve gibt es in Köln zurzeit überall bunt gestaltete Skulpturen des Kölner Doms. Die Kunstwerke "wollen als Kultur-Botschafter Freude stiften" und dienen zudem einem guten Zweck. In der Stadt verteilt sollen es bereits 111 Skulpturen sein. Ich habe heute erstmal nur ein paar rings um den Eingang zum Schokoladenmuseum entdeckt.

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Melodiegewebe

Grant Woolard hat es in einem seiner wunderbaren Musikvideos doch tatsächlich geschafft, 57 berühmte klassische Melodien von 33 verschiedenen Komponisten zusammen zu legen:

Freiluftkunst an der Burgruine

Mönchsversammlung am BurgplatzSeit ein paar Monaten findet sich an der Burgruine Kippekausen eine Versammlung von lebensgroßen Beton-Mönchskutten. Daneben stehen zwei Kunstwerke des Refrather Künstlers Rudolf Büngener: eine Büchersäule und ein von Holzstämmen "überrolltes" Autowrack. Fast täglich komme ich dort vorbei. Heute habe ich endlich mal ein paar Fotos davon gemacht.

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Ursulas Zwerghühner 2

RaquelGestern hatten wir wieder einen zauberhaften Nachmittag bei Ursula und Jakob verbringen dürfen. Ursula hat zurzeit auch ganz viele Küken! Nachdem uns Jakob ein äußerst leckeres Mittagessen mit Riesen-Zucchinis aus dem eigenen Garten aufgetischt hatte, haben wir unsere Gastgeber mit ihren Hunden Raquel und Baru beim Waldspaziergang begleitet. Hier ein paar Fotos der Tiere:

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Wildgehege Brück

im Wildgehege BrückSchon x-mal bin ich an Wegweisern zum Wildgehege Brück vorbeigefahren. Jetzt habe ich mit Rut, Matthias und Emil mal reingeschaut. Hier ein paar Bilder. Besonders gefallen hat mir die lustig geschnitzte Pauseecke in der Nähe des Rotwild-Geheges und, dass sich die Tiere gerne füttern ließen.

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