Endlich blühen die Krötenlilien. Bisher haben beide nur jeweils eine einzige Blüte an ihrem jeweils einen Stiel, aber bei der größeren der beiden sieht es so aus, als würde sich weiter unten bereits eine weitere Knospe entwickeln. Die Blüten sind zwar klein im Vergleich zum Rest der Pflanze, aber sehr hübsch: gesprenkelt und interessant geformt. Sie sollen bis zum Frost blühen. Das passt gerade gut. Die Knollenbegonien lassen nämlich allmählich nach: Zwar kommen immer noch neue Blüten, aber nun sind es eher kleine und ungefüllte und ständig bricht etwas ab, ein Blatt, eine Blüte oder ein ganzer Zweig.
Neben den Traubenhyazinthen kommen auf dem Schattenbalkon auch schon die Netzblattiris aus der Erde. Die Spear-Minze hat nur noch vor sich hin gekümmert. Also habe ich sie durch eine Marokkanische Minze ersetzt. In der Klostergärtnerei gab es zur Zeit keine Spear-Minze, dafür aber Schokoladenminze, Schweizer Minze, Erdbeerminze und eben Marokkanische Minze. Der Grapefruitminze dagegen geht es prächtig. Außerdem wachsen auf dem Schattenbalkon eine Astrantie, die dieses Jahr zweimal geblüht hat, zwei italienische Petersilien, drei Duftveilchen in magenta, violett und rosa, die beiden Krötenlilien, zwei verschiedene Hosta, eine weiße Hosta kam letztens aus der Klostergärtnerei mit, die vielen Knollenbegonien, der Blutampfer, das Knoblauchgras, ein Efeu, weinroter Glücksklee und eine Heuchera.
Die Hortensie hat auch dieses Jahr nicht geblüht. Es ist ihr wohl auf dem Schattenbalkon zu dunkel. Mit im Hortensientopf ist ein Kaukasusvergissmeinnicht.
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