Kimchi-Time

Dieses doofe Covid-19 geht mir allmählich auf den Geist, aber noch mehr die rücksichtslosen Leugner oder fahrlässigen Gefährder. Feiern fallen aus, Besuche und Treffen sollten eigentlich unterbleiben und gefühlt viele um einen herum nehmen es trotzdem nicht wirklich ernst, feiern, wollen einen besuchen oder laden ein, als wäre nichts. Ab und zu sehe ich mir die Zahlen für NRW an und wundere mich, dass der so spärlich bewohnte Niederrhein eine vielfach höhere Infektionsrate aufweist als das so dicht besiedelte Köln – in dieser Woche ist die Inzidenz im Kreis Kleve fünf Mal so hoch wie hier bei uns. In den vergangenen Wochen war es ähnlich! Zu viele Niederrheiner missachten wohl andauernd die Anti-Corona-Maßnahmen und sorgen so für Infektionen. Das macht mich soo sauer. Deswegen dauern die Anti-Corona-Maßnahmen immer noch an und ziehen wiederum andere schädliche Konsequenzen nach sich. Aber mal sehen, wo die Kölner Infektionsrate in zwei Wochen liegen wird, jetzt wo so viele auf Demonstrationen waren…

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Mittelalter-Weihnachtsmarkt

Nachdem ich ihn letztes Jahr so toll fand, war ich auch heuer wieder beim Mittelalter-Weihnachtsmarkt an der Klostergärtnerei. Diesmal hat mich Edith begleitet. Es war sogar noch schöner als letztes Jahr, denn diesmal strahlte die Sonne vom Himmel, während Jenni und ich damals im Regen von Bude zu Bude stapften. Das Angebot kam mir bekannt vor: weiterlesen »

Japanischer Garten im Chempark

Schon einige Male sind wir mit den Liegerädern auf dem Weg zum Fühlinger See am Japanischen Garten nur vorbeigefahren. Den Carl-Duisberg-Park, in dem der Garten liegt, haben wir dagegen durchquert. Mit dem Fahrrad kommt man halt nicht in den Japanischen Garten und wir hatten ja ein anderes Ziel.

Heute waren wir mit dem Auto in Leverkusen und haben auf der Rückfahrt einen Abstecher in den so genannten Japanischen Garten gemacht. Er ist wirklich wunderschön, besonders jetzt im Herbst, wo das Laub so bunt ist. Bei schönstem Sonnenschein konnten wir auf den verschlungenen Pfaden über zahlreiche Brücken und Trittsteine mitten im Wasser laufen und dabei die vielen exotischen Pflanzen, Gebäude und Pagoden bewundern.

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Balkonien 26: Staudenalarm

Anfang September habe ich nach zwei Jahren mal wieder die Erde in unseren Balkonkästen auf dem Sonnenbalkon ausgetauscht. So viel Erde war gar nicht mehr drin. Das meiste waren Wurzeln, die die verbliebene Erde soweit nach oben zum Kastenrand hoch bzw. darüberhinaus aus dem Kasten herausgeschoben hatten, dass das Gießwasser kaum noch durchdrang, sondern über die Oberfläche hinweg einfach auf den Boden floss, wenn man nicht in größter Zeitlupe goss. Außerdem mussten die teilweise schon riesigen Stauden zurückgeschnitten und geteilt werden. Dabei habe ich dann auch gleich die Einjährigen rausgeschmissen und die überraschend zahlreichen Staudenableger in viele kleine Töpfe getopft. Sie wachsen jetzt im Garten der Schwiegereltern.

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Rheinquerung

Viele Wege führen über den Rhein. Wenn wir mit dem Auto oder dem Schnellbus in die Kölner Innenstadt fahren, müssen wir über den Rhein. Dafür nehmen wir die Zoobrücke. Wenn wir mit der Bahn oder dem Fahrrad unterwegs sind, dann ist es die Deutzer Brücke. Je nach Radtour fahren wir auch gerne über die Mülheimer Brücke oder die Rodenkirchener Brücke. Genauso wie die Deutzer Brücke und die Zoobrücke haben sie einen Radweg bzw. die Deutzer, Zoo-, Hohenzollern- und die Mühlheimer Brücke haben sogar auf jeder Seite einen Radweg.

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Balkonien 25: Blumenzwiebeln

Seit gut einer Woche gibt es wieder Blumenzwiebeln von Frühjahrsblühern zu kaufen und prompt sprießen in unseren Balkonkästen die bejahrten Traubenhyazinthen, schon im August.

Erst hatte ich gehofft, das wären die südafrikanischen Schwertlilien, die den heißen Sommer zur zweiten, wenn auch kurzen „Winterruhe“ genutzt hätten, aber nein, es sind wohl doch „nur“ die Traubenhyazinthen. Aber blühen werden sie dann trotzdem erst im Frühling.

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Spieluhr-Sphärenklänge und mehr

Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder bei einem Konzert – dank Björn, der uns einen Gutschein zur Holzhochzeit geschenkt hatte. 

Das Herbert Pixner Projekt gastierte nämlich in der Kölner Philharmonie. Ich finde es so toll, ein Konzert von Musikern zu besuchen, deren Musik so einzigartig ist, dass man sie nur von diesen konkreten Interpreten hören kann, sonst aber von niemandem. Dagegen können so viele Musiker bspw. Mozart spielen, wozu also in ein Konzert gehen mit bekannten Werken, die man überall hören könnte…

Das Quartett spielte auf Harfe, Acoustic-Gitarre, Flamenco-Gitarre, E-Gitarre, diatonischer Harmonika, Flügelhorn, Klarinette, Saxophon, Kontrabass, E-Bass und einem Instrument, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte:

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Pfingstbesuch in der Klostergärtnerei

Am Pfingstsamstag war ich mit Jenni wieder in der Klostergärtnerei. Sie wollte sich Einjährige für ihre Balkonkästen anschaffen, ich sage nie nein zu einem Gärtnereibesuch. Außerdem gibt es in der Klostergärtnerei immer wieder neue Pflanzen zu entdecken, die ich nie zuvor gesehen hatte. Also schwangen wir uns auf unsere Fahrräder und fuhren hin. Die ultimative Radroute zur Klostergärtnerei haben wir zwar noch nicht gefunden, diesmal haben wir aber zwei neue Routen ausprobiert, wobei sich die zweite als ganz angenehm fahrbar erwies, soll heißen, die Anzahl der Radwege überwog diesmal.

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Unterwegs in Köln

Gerade waren zwei meiner US-Tanten in Deutschland, Gemma und Paula, und besuchten spontan auch uns für zwei knappe Tage. Also hieß es, auf nach Köln!
Zwar wohnen wir so nah an Köln, Zeit für Besichtigungen nehmen wir uns jedoch fast nur, wenn Gäste dabei sind. Auf dem Programm standen also der Kölner Dom, die älteste Kirche von Köln, St. Gereon, die Minoritenkirche mit dem Grab des Seligen Adolph Kolping, das diözesane Kunstmuseum Kolumba, die wunderschöne romanische Kirche St. Maria im Kapitol, die Antoniter-Kirche, Groß St. Martin, das St. Andreaskloster sowie ein Brauhausbesuch.

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Frühjahrsbesuch in der Klostergärtnerei

Heute war ich mit Marlene in der Klostergärtnerei. Knapp sechs Wochen sind vergangen seit dem letzten Besuch und schon ist das Sortiment enorm erweitert:
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